Anti Aggressionstraining & Anti-Gewalt-Training (AGT)

Stabil Jugendhilfe Gruppenbild

Unsere Zielgruppe

Junge Menschen erleben oft Konfliktsituationen, die schnell in Gewalt umschlagen können. Gerade in stressigen Momenten oder in aufgeladenen Situationen erscheint der Einsatz von aggressivem Verhalten als einziger Ausweg. Doch es gibt Alternativen: Ein Anti-Gewalt-Training hilft, Konflikte zu deeskalieren und vor gewalttätigem Verhalten zu schützen. Die Stabil Jugendhilfe bietet ein AGT oder Anti-Aggressivitäts-Training speziell für Jugendliche.

Was ist ein Anti-Gewalt-Training und warum brauchen Jugendliche es?

Ein Anti-Gewalt-Training ist eine Maßnahme, die hilft, Aggression und Gewalt frühzeitig zu erkennen und abzubauen. Bei Stabil Jugendhilfe geht es darum, dass der Umgang mit Wut und Ärger gelernt und kontrolliert wird. Oft werden solche Programme in Schulen oder im Rahmen von sozialpädagogischen Angeboten eingesetzt.

Gerade junge Menschen, die akut unter Druck stehen oder bei denen es bereits einschlägig zu Auseinandersetzungen gekommen ist, können von einem Training profitieren. Auch für junge Erwachsene lohnt sich diese Art von Unterstützung, um im sozialen Umfeld sicher und friedlich zu agieren. Ein Anti-Gewalt-Training verbessert die Chancen, in schwierigen Situationen einen klaren Kopf zu behalten und sich selbst sowie andere zu schützen.

Wie läuft das AGT & Anti Aggressionstraining ab?

Bei unserer Stabil Jugendhilfe steht eine praktische Durchführung von Anti-Gewalt-Trainings im Vordergrund. Dabei wirst du Schritt für Schritt an verschiedene Methoden herangeführt, die dir zeigen, wie du verbale und körperliche Konflikte vermeidest. Oft kommen Rollenspiele zum Einsatz, in denen reale Situationen nachgestellt werden. So kannst du gezielt üben, wie du in hitzigen Momenten einen kühlen Kopf bewahrst.

Eine solche Gruppenmaßnahme bietet dir nicht nur die Möglichkeit, von Gleichaltrigen zu lernen, sondern auch direktes Feedback von geschulten Trainern zu erhalten. Dank ihrer Ausbildung und Zusatzqualifikation in der Täterarbeit wissen sie, welche Strategie am besten funktioniert, um aus einer Bedrohung keine Eskalation werden zu lassen. Auf diesem Weg wird eine positive Veränderung gefördert, die sich langfristig in deinem Alltag bemerkbar macht. Im Übrigen richtet sich die Maßnahme nicht nur an Jugendliche, auch Mitarbeiter in Jugendämter, Jugendzentren etc. können hier deeskalierendes Agieren lernen.

Was steckt hinter dem Anti-Aggressivitäts-Training (AAT)?

Beim Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) lernt man, Gefühle besser zu verstehen und emotionale Ausbrüche zu verhindern. Diese Methode beruht auf psychologischen Erkenntnissen und zeigt auf, wie aggressive Impulse kontrollierbar werden. Woher kommen Wutausbrüche?  Wie kann man sie vermeiden?

Gerade in Situationen, in denen sich jemand angegriffen fühlt oder häusliche Spannungen herrschen, kann ein AAT helfen, Gewalt rechtzeitig abzuwenden. Dass dieses Konzept effektiv ist, belegen viele Erfahrungen in der Praxis. Das Programm hat sich als wirksamer Ansatz erwiesen, um Gewalt zu mindern und ein gewaltfreies Miteinander zu fördern.

Wie funktioniert Täterarbeit bei Jugendlichen?

Die Täterarbeit zielt darauf ab, Gewalttätern oder potenziell gewalttätigen Personen zu helfen, aus destruktiven Verhaltensmustern auszubrechen. Bei Stabil Jugendhilfe werden dafür progressive Techniken eingesetzt, die dabei unterstützen, die Motive hinter den Handlungen zu hinterfragen. Dadurch erfährt man, wie das Verhalten schrittweise verändert werden kann und konstruktiv mit Ärger oder Frust umgegangen werden kann.

Während der Täterarbeit lernt man, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. So erkennen die Beteiligten, wie schnell ein kleiner Streit zu einem größeren Konflikt wachsen kann. Immer dafür eingesetzt: Die erfahrenen Teams von Stabil Jugendhilfe möchten dabei helfen, neue Denkweisen zu entwickeln, damit man sich vom gewalttätigem Verhalten distanzieren kann – egal, ob in der Familie, unter Freunden oder in anderen Kontexten.

Welche Rolle spielen Rollenspiele und praktische Übungen?

Rollenspiele und Übungen sind ein zentraler Bestandteil des Anti-Gewalt-Trainings. Dabei wird eine konfliktgeladene Situation simuliert, damit theoretisch und zugleich praxisnah ausprobiert werden kann, wie der Umgang mit einer Faust oder Beschimpfungen verhindert werden können. Dies fördert die Selbstreflexion und steigert die Empathie gegenüber anderen.

Für die Stabil Jugendhilfe ist es wichtig, dass sich jeder während der Durchführung sicher und geschützt fühlt. So bekommt jeder den Raum, neue Verhaltensweisen zu entdecken, ohne sich selbst oder andere zu gefährden. Außerdem wird erlernt, wie kleine Veränderungen in der Körpersprache oder Wortwahl bereits helfen, Konflikte zu deeskalieren.

Welche Rolle spielen Schulen im Anti-Gewalt-Training?

Einige Schulen integrieren Anti-Gewalt-Trainings in ihren Lehrplan oder arbeiten mit Einrichtungen wie unserer Jugendhilfe zusammen, um gezielt Konfliktprävention zu betreiben. Dabei werden Klassen und Kleingruppen gebildet, in denen erlernt wird, das eigene Verhalten zu reflektieren.

Von Beratern begleitet, können Schüler aber auch Lehrer an speziellen Workshops teilnehmen, in denen die Durchführung von Rollenspielen, Diskussionen und Reflexionsrunden im Fokus steht. So wird jeder befähigt, frühzeitig zu erkennen, wenn ein Streit außer Kontrolle gerät. Gleichzeitig wird erlernt die eigenen Grenzen besser wahrzunehmen und zu setzen.

Stabil Jugendhilfe unterstützt bei der Konfliktlösung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Anti-Gewalt-Training oder ein Anti-Aggressivitäts-Training bei Stabil Jugendhilfe eine echte Chance bietet, Gewalt zu erkennen und rechtzeitig zu vermeiden. Ziel ist, dass die Teilnehmer neue Wege finden, mit Wut und Frust umzugehen, ohne gleich gewalttätig zu werden. Durch das gemeinsame Lernen in der Gruppe kann man sich weiterentwickeln und das Verhalten nachhaltig ändern.

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